Ein neues Jahr, ein neuer Empolis:Exchange Summit. Wir sind seit Jahren fröhliche Besucher des Events und haben in der Pandemie großzügig vom Online-Angebot Gebrauch gemacht. So auch letztes Jahr, als wir der Isolation von Quarantäne und Social Distancing mit einem gut gefüllten Meeting-Kalender entgegengewirkt haben und unverhofft unseren ersten Tool-Bericht ins Rollen brachten. Aber eins nach dem anderen!

Der Exchange-Summit ist für uns traditionell weniger Akquise und eher ein Beschnuppern und Abtasten neuer Entwicklungen mit den Leuten, die sich wagemutig als erste in die Experimente dazu gewagt haben. Statt Aufträgen entstehen also meistens mehr Ideen und Kooperations-Ideen – von denen zugegeben nicht jedes es in den Folgemonat schafft. Manche Gespräche halten sich aber länger und führen zu Ergebnissen, auf die man ein halbes Jahr später noch stolz ist. So unter anderem unsere Gespräche mit Roman Senger und Tim Leidinger.

Talk auf dem Summit

Wer noch nie auf dem Empolis:Exchange Summit war:

  • Kann das noch ändern
  • Kennt unter Umständen Brella nicht.

Brella ist eine Plattform, auf der man ziemlich coole Online-Konferenzen abhalten kann, und sich eben Meetings mit anderen Teilnehmenden buchen kann.

Man legt sich mit seiner E-Mail ein Profil an, füllt es mit einem Foto und einem schicken Profilspruch und gibt dann an, worüber man so plaudern kann – bzw. möchte.

So sind wir bei den beiden Emponauten gelandet, die sich hauptsächlich darum kümmern, dass die Empolis-Kunden wissen, wo sie von Empolis und Partnern welche Hilfe finden – Wissensmanagement vom Feinsten und deshalb natürlich automatisch interessant für uns.

Unser Glück war, dass beide großes Interesse an Leuten haben, die Wissensmanagement-Techniken vermitteln können, also saßen wir letztes Jahr um diese zeit um den virtuellen Tisch und plauderten über dies und das: dass Anwender von ServiceExpress manchmal nicht wissen, wie sie das Dokumentieren denn jetzt anfangen, dass Wissensmanager immer nach neuer cooler Technik gucken… bis Tim irgendwann meinte „eigentlich braucht ihr sowas wie eine Battlecard von uns: ein Steckbrief wo alles drauf steht und den man mit anderen gut vergleichen kann.“

Exakt sowas hatten wir uns schon länger gewünscht, aber leider nie gefunden. An dem Tag fanden wir aber den Mut, nicht mehr zu warten, sondern einfach selber zu machen. Und es entstand zwar nicht die Idee zu Battlecards – aber zu unserem Tool-Bericht.

Und jetzt Karten auf den Tisch!

Wir würden behaupten, dass es ein Fingerschnippen war und wir die perfekten Bewertungskriterien hatten – und würden lügen. Wir haben uns nach dem Exchange-Summit noch mindestens zwei Monate mit dem Format, den Fragen und dem Umfang rumgeschlagen, bis wir im November die ersten Fragebögen an die Tool-Hersteller schicken konnten, mit denen wir genug Austausch hatten, um sie um einen derartigen Gefallen zu bitten.

Die schnellsten und ausführlichsten Antworten erhielten wir kurz darauf von ServiceNow und -nach der Einleitung wenig überraschend – Empolis.

Bis heute haben diese beiden unseren Tool-Bericht am meisten mitgeformt und waren unsere stärksten Sparrings-Partner -ganz besonders Jannik Westram, der mit uns mehr als einmal Formatierungen, Formulierungen und Firlefanz durchgegangen ist, der uns komplett durch die Lappen gegangen wäre – und uns ganz schön peinlich gewesen wäre, wenn wir nicht lauter geduldige Hinweise bekommen hätten.

Wir wusste nicht, dass wir so viel am Tool-Bericht schleifen würden.

Vom ersten Entwurf, bis zur Sichtkopie vergingen ganze 4 Monate, und dann noch einer, ehe wir eine Version hatten, mit der alle Beteiligten froh waren. Seit mehr als einem halben Jahr ist der Tool-Bericht nun auf unserer Website, und wir sind immer noch stolz auf die erste Auflage.

Mit der Zeit sind einige Anbieter hinzugekommen, einige Funktionen wurden erweitert – und seit der Veröffentlichung ist auch nicht alles still geblieben.

Wir können zu dieser Zeit nicht anders als uns zu fragen, ob es nicht langsam an der Zeit ist, auf die zweite Auflage zu schielen. Auf jeden Fall werden wir uns auf dem Summit inspirieren lassen, und nach Verbesserungspotenzialen suchen.

Und wenn Sie im letzten Tool-Bericht nicht dabei waren, es aber gerne in Auflage 2 schaffen möchten, dann finden wir sicher noch ein Plätzchen in unserem Brella-Kalender für Sie!

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Wir sind übrigens

KCS Trainer und Aligned Service vendor zertifiziert und anerkannt durch das Consortium for Service Innovation

Kundenstimmen

„We are thrilled to have Kai Altenfelder join our elite group of Certified KCS Trainers. Kai not only brings rich experience as trainer and consultant he has had first hand experience with KCS in an operational environment as an early adopter of KCS at SUSE Linux / Novell. Kai recently hosted a KCS Practices v5 workshop in Stuttgart. Congratulations to our first group of KCS Practices v5 Certified people in Germany!”

Greg Oxton, Executive Director, Consortium for Service Innovation

Der Trainer war zu jeder Zeit flexibel, hilfsbereit und praxisnah. Er hat das Thema KCS sehr verständlich und nachhaltig transportiert. Ich kann sowohl den Workshop als auch den Trainer nur weiterempfehlen.

A. Lechner, Knowledge Management Methods, Continental AG

Danke Herr Altenfelder! Sie haben wirklich keine Mühe gescheut, den Online Kurs über KCS Practices so bereichernd und umfassend zu gestalten, dass man mit maximalem Gewinn heraus geht. Es wurde nie langweilig und es war jederzeit möglich, jede Frage und Unklarheit zu besprechen. Mir hat der Kurs geholfen, von dem Gefühl zur Gewissheit überzugehen, dass KCS vielen drängenden Anforderungen dieser Zeit gerecht wird. Das Wissen aus dem Kurs kann ich nun anwenden. Überall wo Wissen geteilt werden soll, macht KCS Sinn – und Spaß – und das sowohl Mitarbeitern wie auch Kunden! Ich empfehle Sie und die Methodologie gerne weiter.

J. Thebe

“ […] Knowledge Management ist ein Thema von Menschen für Menschen – und diesen Geist verkörpert ihr mit viel Charme und Authentizität.

Bleibt menschlich so wie ihr seid und macht einfach weiter so. […]“

F. Lehmann , Schwarz IT KG