Wir starten in die dritte Woche von Operation: Communitybuilding! Schritt 3 in unserer Challenge ist es, Messkriterien festzulegen, die uns zeigen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Messung stehen wir ja immer skeptisch gegenüber

Wir starten in die dritte Woche von Operation: Communitybuilding! Schritt 3 in unserer Challenge ist es, Messkriterien festzulegen, die uns zeigen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Messung stehen wir ja immer skeptisch gegenüber, aber ganz ohne sie geht es dann doch nicht. Schauen wir also mal, was bei diesem Meeting rauskommt.

Ganz ehrlich? Wir dachten, dieses Meeting würde uns leichter fallen. Immerhin haben wir mal eine Woche lang keinen Workshop und eigentlich richtig viel Zeit uns um das Thema zu kümmern. Tatsächlich ist es aber eher, wie wenn man nach Feierabend nur „kurz auf dem Sofa ausruhen“ will und es plötzlich 20 Uhr ist und man völlig die Wäsche vergessen hat. Aber den Punkt gibt es in jeder Challenge und wir nehmen ihn einfach entspannt in Angriff.

Rückblick: Was wollten wir nochmal machen?

Bessere, regelmäßige Live-Veranstaltungen zum Austausch und bessere Content-Häppchen für die Sozialen Medien. Das war so ziemlich die Quintessenz aus unserem Blog-Eintrag letzte Woche. Wir wollen mehr Dialog, mehr Interaktion und Inhalte, die zu den Bedürfnissen unserer Kunden passen. Woran merken wir also, dass wir mit unseren Bemühungen wirklich eine lebendigere Community gestalten?

Outcomes: Die Messung, die wirklich zählt

Wer gedacht hat, wir würden uns dieses eine Mal die Outcomes vs. Activities Debatte sparen, kennt uns offensichtlich noch nicht lange und sollte deshalb unbedingt Teil unserer aktiveren Community werden. Kurze Erinnerung: Outcomes sind Geschäftsergebnisse. Die Zahlen, die leider immer erst zeitverzögert zu unseren Aktivitäten nachziehen. Outcomes, die für uns relevant sein könnten sind:

  • Interaktionen pro Posting
  • Anzahl an Kommentaren, die zu einer Diskussion gehören
  • neue Follower/Anmeldungen
  • Reichweite

Alle sind eigentlich sehr typische Social Media Kennzahlen, bei LinkedIn sollte es uns also nicht allzu schwer fallen, diese Daten zu erheben. Für unsere Live-Veranstaltungen wird das schon schwieriger. Wie wir die Diskussionsqualität in einem Live-Austausch messen, lässt sich hinlänglich debattieren. tatsächlich wäre aber die Erkenntnis, ob überhaupt diskutiert wird, schon ein guter Anhaltspunkt.

Activities: wofür wir uns keine Ziele setzen

Natürlich müssen wir dafür ein paar Aktivitäten reinstecken, um zu unseren Outcomes zu kommen. In bester KCS Manier legen wir hier aber kein Ziel drauf, denn wie bereits festgelegt: wir wollen guten Content, kein „Ich musste eben noch einen Tweet schreiben“. Ganz dran vorbei kommen wir aber nicht. Achten sollten wir also auf:

  • die Anzahl unserer Postings
  • Frequenz der Postings
  • Streuung der Postings
  • Varianz unserer Inhalte

Basiswerte

Gut, es gibt einige Bereiche, da bekleckern wir uns nicht gerade mit Ruhm. Die Regelmäßigkeit unserer Postings auf LinkedIn zum Beispiel lässt wirklich zu wünschen übrig. Allerdings haben wir mit den Social Media Analyse Tools alle möglichen Rückblicke zur Hand und kriegen Trends regelmäßig grafisch aufbearbeitet. Hier sind wir also gut aufgestellt.

Wir wissen jetzt, woran wir unsere Fortschritte merken!

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Zertifizierter KCS v6 Trainer

Nächster KCS v6 Practices Workshop in Hannover

„We are thrilled to have Kai Altenfelder join our elite group of Certified KCS Trainers. Kai not only brings rich experience as trainer and consultant he has had first hand experience with KCS in an operational environment as an early adopter of KCS at SUSE Linux / Novell. Kai recently hosted a KCS Practices v5 workshop in Stuttgart. Congratulations to our first group of KCS Practices v5 Certified people in Germany!”

Greg Oxton, Executive Director, Consortium for Service Innovation

Der Trainer war zu jeder Zeit flexibel, hilfsbereit und praxisnah. Er hat das Thema KCS sehr verständlich und nachhaltig transportiert. Ich kann sowohl den Workshop als auch den Trainer nur weiterempfehlen.

A. Lechner, Knowledge Management Methods, Continental AG

Danke Herr Altenfelder! Sie haben wirklich keine Mühe gescheut, den Online Kurs über KCS Practices so bereichernd und umfassend zu gestalten, dass man mit maximalem Gewinn heraus geht. Es wurde nie langweilig und es war jederzeit möglich, jede Frage und Unklarheit zu besprechen. Mir hat der Kurs geholfen, von dem Gefühl zur Gewissheit überzugehen, dass KCS vielen drängenden Anforderungen dieser Zeit gerecht wird. Das Wissen aus dem Kurs kann ich nun anwenden. Überall wo Wissen geteilt werden soll, macht KCS Sinn – und Spaß – und das sowohl Mitarbeitern wie auch Kunden! Ich empfehle Sie und die Methodologie gerne weiter.

J. Thebe