Seit letztem Jahr bin ich Deutschlands erster zertifizierter Berater und Trainer für Knowledge Centered Service (KCS). Und in diesem Jahr sind weltweit die Zahlen für KCS-Examina auf das Dreifache des Vorjahres gesprungen!

Während einer Webkonferenz in der vergangenen Woche hat das Consortium for Service Innovation bzw. die angeschlossene KCS Academy die Zahlen der durchgeführten Zertifizierungsprüfungen veröffentlicht. Von ca. 350 Prüfungen in 2016 hat ein Sprung auf das Dreifache in 2017 stattgefunden – über 1000 KCS-Examina. Das ist natürlich nicht allein mein Verdienst. Mittlerweile gibt es weltweit 19 zertifizierte Trainer, die für zahlende Kunden Beratung und Training anbieten. Dazu kommen noch einmal soviele interne Trainer, d.h. Angestellte eines Unternehmens, die den internen KCS-Trainingsbedarf in einem sogenannten Center of Excellence (KCS-CoE) abdecken.

Sprunghafter Anstieg der KCS-Examina

Sprunghafter Anstieg der KCS-Examina

Doch auch hier in Deutschland verspüre ich ein stetig steigendes Interesse an der Methodik und damit verbunden auch konkrete Nachfrage nach Schulungen. Das ist sicherlich ein allgemeiner Trend, der noch durch meine Publikationen und Vorträge zu KCS verstärkt wird. Im Dezember verging bis jetzt keine Woche ohne mindestens eine konkrete Nachfrage nach einem Training. Dabei werden sowohl die Termine der offenen Seminare für 2018 angefragt (der erste ist online, die anderen folgen heute) als auch Inhouse-Termine für größere Teilnehmergruppen eines Unternehmens.

Die Anfragen kommen aus den unterschiedlichsten Unternehmen und Branchen. Technologie und IT dominieren, doch auch andere Industrien sind mit dabei. Selbst aus Behörden, Kommunen und anderen öffentlichen Einrichtungen erreichen mich die Anfragen. Allen gemeinsam ist den anfragenden Organisationen, dass bei ihnen die wissensintensive Zusammenarbeit im Vordergrund steht.

Weiterhin sind die Unternehmen stark vertreten, die ihre Wurzeln oder ihren Sitz in den USA haben. Dort ist die KCS-Methodik schon viel länger bekannt und inzwischen zum Quasi-Standard für das Wissensmanagement im Service aufgestiegen. Die Anfragen beziehen sich dann auf die Schulung der hiesigen Mitarbeitenden bzw. für Niederlassungen in ost- und mitteleuropäischen Ländern, in denen es noch keine zertifizierten Trainer gibt. So werde ich in 2018 voraussichtlich auch Workshop-Termine in Bulgarien und Rumänien durchführen.