Es gibt zwei Zertifizierungen, die man im Bereich Knowledge Centered Service erwerben kann: die Fundamentals- und die Practices-Zertifizierung.
Fundamentals ist das kleinere Zertifikat und bescheinigt ein grobes Verständnis von KCS. Fundamentals-Zertifizierte können viele Entscheidungen rund um KCS treffen, erfahrungsgemäß ist jedoch für das Design des KCS Programms ein tieferes Verständnis von KCS nötig.
Von beiden ist die Practices die weitreichendere Zertifizierung und bescheinigt ein ausreichend tiefes Verständnis aller KCS Practices für die Anwendung von KCS im eigenen Unternehmen. Sie ist die einzige vom Consortium for Service Innovation anerkannte Zertifikat. Dies gibt den Ausschlag, ob das eigene KCS Programm als KCS beworben werden darf.
Wer also sicherstellen möchte, dass er KCS für eine Umsetzung ausreichend verstanden hat, kann sich mit dem Practices-Examen absichern. Wir empfehlen dieses Vorgehen, wenn Sie die KCS-Umsetzung möglichst selbstständig und mit Bordmitteln durchführen möchten. Neben einem externen Trainer ist dies die beste Möglichkeit, einen hohen fachlichen Standard zu gewähren.
Die KCS Practices-Zertifizierung befähigt hingegen nicht zu KCS-Schulungen irgendeiner Art. Anerkannte Schulungen müssen von einem zertifizierten Trainer oder einer zertifizierten Trainerin durchgeführt werden. Auch die Fundamentals- und Practices-Zertifizierungen dürfen ausschließlich von anerkannten KCS Trainern durchgeführt werden. Damit möchte das Consortium for service Innovation als Urheber der Methode einen einheitlichen Qualitätsstandard garantieren. Eine aktuelle Liste der weltweit zugelassenen Trainer finden Sie hier.
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