• Verstehen, wie Wissen aktuell im Unternehmen fließt
• Wissensquellen identifizieren
• Hindernisse im Wissensfluss erkennen
• Potenziale aufdecken und schätzen

Führungskräfte. Führungskräfte sollten bei allen Workshops eingebunden werden, die strategische Themen und die Umsetzungsplanung betreffen. Nicht nur, weil sie für Ihre Arbeit einen guten Überblick über die Wirkweisen von angewandten Prozessen und Methodologien brauchen. Führungskräfte bringen erfahrungsgemäß wichtige Perspektiven zur abteilungsübergreifenden Arbeit und zu Wertschöpfungsketten ein.

Wissensarbeiter. Ohne die Experten vor Ort fehlt in Workshops die Person, auf die es ankommt. Wissensmanagement findet nämlich an vorderster Front statt, da, wo unsere Experten ihr Wissen einsetzen. Niemand muss genauer verstehen, wie etwas funktioniert und niemand kann die Folgen realistischer einschätzen. Eine Umsetzung kann nur ins Schwarze treffen, wenn sie ihre Anwender im Fokus hat.

Mitglieder des KCS-Rats. Als “Arbeitsgruppe Wissensmanagement” plant und organisiert der KCS-Rat alles, was mit dem Wissensmanagement zu tun hat. Die Mitglieder sollten dabei nicht nur möglichst alle Fachbereiche, die einbezogen werden sollen, umfassen. Sie sollten auch bestens über die Methodologie und die Hintergründe des Wissensmanagements informiert sein.

Der Assessment Workshop ist ein mehrtägiger Analyse-Vorgang in dem die relevanten Facetten von Wissensaustausch in einem Unternehmen untersucht werden. Dazu führt die Workshopleitung mehrere Interviews mit Experten aus den Bereichen

• Service
• Vertrieb
• Entwicklung
• IT
• operatives Management
• strategisches Management

durch und aggregiert die Befunde zu einem Gesamtbild der Wissensarbeit im Unternehmen. Jeder Bereich wird nach seiner Wissensnutzung und seinen Wissensbedarfen gefragt. Das Aufdecken von Deltas zwischen bereitgestelltem Wissen und Wissensbedarf wird durch das Erheben wissensrelevanter Kennzahlen ergänzt. Daraus entsteht eine Potenzial-Schätzung, welche Gewinne mit besserem Wissensmanagement erzielt werden können.

Ein Assessment bringt Ihnen so zwei entscheidende Vorteile:

• Sie erheben das „Vorher“-Niveau, an dem Sie den Erfolg Ihrer Maßnahmen messen können.
• Sie erhalten mit der Potenzialschätzung einen Wert, an dem Sie ablesen können, welche Investitionen in ein besseres Wissensmanagement gerechtfertigt sind.

Damit erarbeiten Sie sich die wichtigsten Informationen für die strategische Planung und Entwicklung des weiteren Vorgehens.

Phase 1: Planung und Gestaltung. Diese Phase steht unter dem Motto “Planung ist die halbe Miete”. Anstatt Schnellschüsse zu feuern wollen wir verstehen, was uns erwartet, wie Dinge funktionieren und was miteinander zusammenhängt. Dazu gehören Workshops wie das Assessment und der KCS v6 Practices Workshop, in denen Sie die Methodologie und Ihr eigenes Unternehmen genau unter die Lupe nehmen. Genauso wichtig sind aber die Design Session und Trainingsworkshops, in denen Sie die Prozesse im Wissensmanagement vorausplanen und testen.

Virtuelle Workshops:

• Wir arbeiten bei unseren Präsentationen mit Screensharing, das nicht mit allen Screenreadern kompatibel ist. Wir erläutern benutzte Grafiken routinemäßig mündlich.
• Wir bieten zur Zeit leider weder automatisierte Untertitel, noch Workshops in DGS an.
• Wir bieten schriftliches Begleitmaterial zu unseren Workshops an, das sämtliche Inhalte der Workshops umfasst.

Präsenztraining: 

• Workshops in unseren Räumen in Hannover sind barrierefrei zugänglich und verfügen über angemessene Parkflächen. Bitte informieren Sie uns vorab, damit wir freie Wege für Sie sicherstellen können.
• Workshops in externen Räumen versuchen wir, barrierefrei zu wählen, sind bei den Details allerdings vom örtlichen Facility Management abhängig. Kontaktieren Sie uns hierzu gerne vorab.
• Unsere Trainer sind nicht in DGS geschult. Sollten Sie eine/n Gebärdenübersetzer/in benötigen, kontaktieren Sie uns. Wir bemühen uns um eine Lösung.
• Ihnen steht frei, sich im Workshop so zu bewegen, wie es Ihrem Lernfortschritt am zuträglichsten ist.

• Vorbesprechung und Einweisung
• Interviewplan
• Abschlusspräsentation

• Wählen Sie die Interviewpartner sorgfältig aus. Sie wollen ein möglichst heterogenes Bild Ihres Unternehmens. Laden Sie also nicht nur Führungskräfte ein, sondern auch Wissensarbeiter und versuchen Sie, jede Abteilung zu repräsentieren.
• Terminieren Sie die Interviews vorab. Anhand der Interviewverteilung berechnen sich die Workshoptage, die benötigt werden. Idealerweise planen Sie pro Interview 1,5 Stunden ein und legen die Termine nacheinander.
• Planen Sie die Abschlussbesprechung rechtzeitig. Bei der Abschlussbesprechung besprechen Sie kompakt die Ausgangslage und leiten Ihre nächsten Schritte ab. Fehlenden Personen kann es schwer fallen, die Dringlichkeit und Logik hinter diesen Schritten nachzuvollziehen, wenn sie nicht die ganze Ausgangslage kennen.
• Laden Sie alle Personen ein, die zustimmen müssen. Sie erhalten bei der Abschlussbesprechung strategisch relevante Informationen, die Sie in die Lage versetzen sollen, selbstbewusst und bestimmt Entscheidungen daraus abzuleiten. Wem diese Informationen fehlen, fällt es schwer, mit ins Boot zu kommen. Lassen Sie idealerweise niemanden außen vor, dessen Okay Sie am Ende brauchen, um Ihr Vorhaben umzusetzen.